Die alte Heilkunst WENDEN
Die Älteren unter uns wissen noch zu erzählen von dieser Gabe. Früher war es üblich zu einem Wender zu gehen, wenn es wo weh tat oder manch Problem die Seele belastete. Vielen von uns ist dieser Begriff vielleicht noch am ehesten unter dem Warzen-Wenden in Erinnerung.
Ich wurde hineingeboren in eine Familie, in der schon meine Urgroßmutter dieses Handwerk verstand. Aufgewachsen bin ich mit einem Vater, der mir schon in jungen Jahren den Weg in diese Richtung wies und ich war neugierig und wissbegierig nach den Alten Lehren, die die Zeitgeschichte überdauerten. Als Mutter und im Laufe meiner Entwicklung lenkte ich meinen Fokus auf Erfahrungswissen, das über Generationen gesammelt wurde.
Wenden wird innerhalb der Familie weitergegeben. Es ist eine Gabe, die ich erhalten durfte und wende sie traditionellerweise je nach Beschwerdebild bei bestimmten Mondphasen an.
Es ist keine Technik oder Methode, die man erlernen kann. Wenden ist eine Fähigkeit, die zum gegebenen Zeitpunkt gelebt sein will.
Möglichkeiten der Anwendung:
- Besserung des Allgemeinbefindens
- Schmerzen im Bereich der Wirbelsäule
- Neuralgien
- Gelenkrheumatismus
- Kopfschmerz, verursacht durch Muskelverspannung
- Erkrankungen des Verdauungstraktes sowie der Nieren und Harnwege
- Menstruationsbeschwerden
- Erkrankungen der Atemwege
- Prellungen und Blutergüsse
- Erschöpfungszustände, depressive Verstimmung
- Leistungsschwäche in der Schule, Prüfungsängste
- Postoperative Betreuung
- Allergien, Heuschnupfen
- Warzen und Hühneraugen
- Seelischer Kummer
- usw.